Flughafen Düsseldorf

Hygienisch und komfortabel: neue Sanitäranlagen im Flughafen Düsseldorf

05/21
Sanitärbereich im Flughafen Düsseldorf

Die neue Sanitäranlage jetzt doppelt so groß wie vor dem Umbau.

Quasi rund um die Uhr, an 365 Tagen im Jahr, ist die Sanitäranlage im Ankunftsbereich im Zentralgebäude C des Düsseldorfer Flughafens in Betrieb. Nach acht Jahren Dauernutzung stand 2019 eine Sanierung und Erweiterung der meistgenutzten WC-Anlage des drittgrößten Flughafens in Deutschland an.

Dass in so einem Gebäude alles reibungslos funktionieren und großen Belastungen standhalten muss, versteht sich von selbst. Dies gilt insbesondere für die Sanitäranlagen, die täglich tausendfach aufgesucht werden. Im Schnitt nutzen 3.000 bis 5.000 Personen die Anlage täglich. Bei der Auswahl der Sanitärobjekte für die Sanierung waren den Bauherren deshalb ein ansprechendes, modernes Design, Langlebigkeit, Wartungsfreundlichkeit und eine hohe Ersatzteilverfügbarkeit besonders wichtig. Ihre Wahl fiel dafür auf den Hersteller Geberit, der die Installationstechnik sowie Sanitärkeramik aus einer Hand lieferte.

Geberit überzeugt mit ansprechendem Design und einfacher Montage

Das Urinal Selva von Geberit im Düsseldorfer Flughafen

Für den Flughafen Düsseldorf zählt das formschöne, moderne Urinal Selva von Geberit mit automatischer Spülauslösung inzwischen zum Sanitär-Standard. Über 60 Stück sind bereits in unterschiedlichen Herren-WCs installiert.

Da die Sanitäranlagen im Ankunftsbereich die am stärksten frequentierten des gesamten Flughafens sind, wurden die Räumlichkeiten für diesen Bereich im Zuge der Sanierung auch gleich erweitert. Mit heute insgesamt 90 Quadratmetern ist die Fläche der Damen- und Herrentoiletten sowie des barrierefreien WC-Bereichs mit Wickeltisch fast doppelt so groß wie zuvor. „Rund 50 Personen – interne Fachleute sowie externe Planer und Handwerker – waren an dem Umbauprojekt beteiligt“, schildert Alexander Wetzel, bei der Flughafen Düsseldorf GmbH für die Trink- und Abwasseranlagen zuständig, die Dimension des Projekts.


Das Urinal Selva von Geberit mit integrierter Steuerung für eine automatische Spülauslösung wurde dabei zu einem der neuen Standardprodukte im Sanitärbereich des Flughafens. „Inzwischen haben wir bereits über 60 dieser formschönen, modernen und dennoch robusten Urinale über den Flughafen verteilt nachgerüstet“, erläutert Wetzel. „Acht weitere sind nun in der neu gestalteten Sanitäranlage im Zentralgebäude C dazugekommen.“ Doch nicht nur optisch, sondern auch beim Einbau überzeugte das Urinal: Installateur und Heizungsbaumeister Christopher Drenkard vom Installationsunternehmen Hermann Gärtner GmbH aus Düsseldorf, das seit rund 50 Jahren regelmäßig am Flughafen tätig ist, betont die einfache Montage und Wartungsfreundlichkeit: „Die Steuerungseinheit sitzt unsichtbar unten in der Keramik. Sie lässt sich nach dem Plug-and-play-Prinzip ganz einfach entnehmen und wiedereinsetzen, ohne dass wir dafür das Urinal von der Wand entfernen müssen. Das ist ein Riesenvorteil.“


Des Weiteren wurden 24 spülrandlose Renova Tiefspül-WCs mit der Betätigungsplatte Sigma30 sowie zwölf Preciosa II Waschtische mit KeraTect Spezialglasur installiert. Diese soll mit ihrer nahezu porenfreien sowie extrem glatten Oberfläche für eine besonders einfache und effiziente Reinigung sorgen – ein großer Vorteil bei der hohen Nutzungs- und Reinigungsfrequenz im Flughafen. Mit der berührungslosen Waschtischarmatur Brenta, ausgestattet mit einem Infrarotsensor, entschieden sich die Flughafenbetreiber für eine besonders praktische Hygiene-Lösung. Denn hier verbergen sich Technik und Elektronik in einer kleinen Funktionsbox, die verdeckt unter den Waschtischen angebracht ist. Hinter der Wand sorgen selbsttragende Duofix Installationselemente für die nötige Stabilität und sichere Montage.

Barrierefreie Sanitärräume mit unterfahrbaren Waschtischen und Dusch-WCs

Barrierefreier Sanitärraum im Flughafen Düsseldorf mit dem Dusch-WC AquaClean Mear von Geberit

Im Sicherheitsbereich des Flughafens bietet der barrierefreie Sanitärraum viel Bewegungsfreiheit und erfüllt somit baulich als auch mit der verbauten Ausstattung die geforderte Norm. Besonderes Highlight: das Dusch-WCs AquaClean Mera von Geberit. 

In den barrierefreien Sanitärräumen wird die Umsetzung der gültigen Normen mit Komfort für die Gäste kombiniert; wie etwa im Zentralgebäude C sorgen mit unterfahrbaren Waschtischen sowie dem barrierefreien WC Vitalis. Die barrierefreien Toiletten im Sicherheitsbereich des Flughafens wurden wiederum mit dem Dusch-WC Geberit AquaClean Mera ausgestattet, das über die Betätigungsplatte Sigma80 kontaktlos bedient wird. Fluggästen soll dadurch ein Maximum an Komfort und Hygiene zur Verfügung stehen.


„Als öffentliches Gebäude sind wir dazu verpflichtet, bestimmte Normen zu erfüllen. Hierzu gehört zum Beispiel die DIN 18040 Teil 1, in der vorgeschrieben ist, dass Spülungen mit der Hand oder dem Arm bedienbar und erreichbar sein müssen, als Zusatz kann auch eine berührungslose Spülung verwendet werden. Dies erfüllen wir sowohl mit dem Geberit AquaClean Mera Dusch-WC als auch mit der Sigma80 Betätigungsplatte“, erklärt der Sanitärverantwortliche Alexander Wetzel. Wer mag, könne nun beim Toilettengang von der ausgeklügelten WhirlSpray-Duschtechnologie und einem angenehmen Warmluftföhn profitieren, erzählt er weiter. Beides lasse sich einfach seitlich an der Keramik auslösen. Und eine Information, wie das Dusch-WC bedient wird, hänge für die Nutzer ebenfalls gut sichtbar aus.