Die perfekte Badewanne

08/20

    Abschalten, entspannen und Energie tanken. Baden dient heutzutage nicht mehr nur der Hygiene, sondern der Entspannung. In der Badewanne können wir uns treiben lassen; sie verleiht uns ein Gefühl von Wellness. Doch Wanne ist nicht gleich Wanne. Unterschiede in Form, Größe und Material entscheiden mit über unser Wohnbefinden – innen wie außen. Welches Modell passt am besten? Je nach Raumbeschaffenheit, Einrichtungsstil und persönlichen Vorlieben gibt es zig verschiedene Möglichkeiten, die bei der Planung berücksichtigt werden müssen.

    Wer für sein neues Bad – egal, ob es sich dabei um eine Renovierung oder einen Neubau handelt – eine Badewanne einplant, sollte ein paar Faktoren berücksichtigen. Zunächst einmal sollte die Wanne zum Raum passen und zu den eigenen Ansprüchen. Sie sollte den Raum optimal ausnutzen und dem Gesamtbild des Badezimmers entsprechen. Zunächst einmal gilt es, die Frage zu klären, wo die Wanne im Raum platziert werden soll: als Einbauwanne an die Wand oder in die Ecke – oder doch lieber freistehend im Raum? Dann spielen natürlich Form, Farbe, Wannentyp, Material und Größe eine entscheidende Rolle. Wir stellen Ihnen im Folgenden die wichtigsten Unterscheidungsmerkmale vor.

    Welcher Wannentyp

    Wer eine Wanne in seinem neuen Bad plant, sollte sich vorab Fragen: Welchen Wannentyp möchte ich und wo soll er stehen? Möchte ich eine komplett eingebaute Wanne? Soll sie in an die Wand oder in die Ecke? Möchte ich eine gemauerte Ablagefläche neben der Wanne oder am Kopfende? Oder soll die Wanne frei im Raum stehen?

    Einbauwannen – echte Allrounder

    Die voll eingebaute Badewanne ist eine schöne, praktische und günstige Lösung, die zu fast jedem Grundriss passt. Sie kann flexibel vor der Wand oder in einer Ecke positioniert werden und wird individuell verkleidet bzw. verfliest, so dass sie perfekt in das Badezimmerambiente passt. Das Angebot an Größen und Formen bietet vielfältige Planungsoptionen. Zudem kann über die gesamte Länge eine breite Ablagefläche integriert werden. Auch in Sachen Armaturen geben Einbauwannen große Freiheit, denn sie können mit einer Vielzahl von Auf- oder Unterputz-Armaturen kombiniert werden. Und da es bei einer Einbauwanne keine schwer zugänglichen Stellen gibt, ist sie leicht zu reinigen und hygienisch sauber zu halten. Für kleinere Bäder sind eingebaute Eckbadewannen oder asymmetrische Modelle ideal. Denn sie nutzen den vorhandenen Platz optimal aus und lassen den Raum großzügiger wirken.

     Freistehende Badewannen – außergewöhnliche Eyecatcher

    Wer genügend Platz im Bad hat, kann eine freistehende Badewanne als Blickfang in Szene setzen. Als markantes Designelement erzeugt eine solche Wanne einen exklusiven Look im modernen Bad. Modelle, die einfach auf dem Boden stehen, bringen einen klaren Purismus ins Interior Design, während Varianten auf Füßen dem Raum eine luxuriöse Vintage-Attitüde verleihen. Eine freistehende Wanne sieht zudem nicht nur ausgesprochen nobel aus, sie überzeugt auch in Sachen Funktion und Flexibilität. Man kann sie genau dort aufstellen, wo man es möchte: am sonnigen Fensterplatz, mit Blick ins Grüne oder mitten im Raum. Dabei ist jedoch zu beachten, dass zu einer freistehenden Badewanne in der Regel eine Standarmatur installiert wird, und daher der Wasserzulauf – und auch der Abfluss – entsprechend einzuplanen ist.

    Besonders ausdrucksvoll ist eine freistehende Badewanne mit weißer Innenfläche und farbiger Schürze, die von vielen Herstellern in einer großen Farbauswahl erhältlich ist. Gerade bei Modellen aus dem Werkstoff Quaryl können außerdem ganzflächig mattfarbene oder glänzende Wannen ausgewählt werden.

     Vorwand-Badewanne – Platz sparen heißt nicht auf Stil verzichten

    Eine wandangebundene, so genannte Back-to-Wall- oder Vorwand-Badewanne sieht mit ihrer Schürze, die es meist in vielen verschiedenen Farben gibt, (fast) wie eine freistehende Wanne aus. Dennoch wird sie reinigungsfreundlich und fest abschließend an einer Wand montiert. Besonders praktisch ist bei diesem Wannentyp, dass an der Unter- und Rückseite genügend Platz für die Installation der Rohrleitungen vorhanden ist, so dass die Wanne frei und flexibel an der Wand positioniert werden kann. Da sie keine große Fläche benötigen, sind Vorwand-Wannen für kleinere Badezimmer eine designstarke Lösung.

    Welche Wannenart

    Badewannen müssen nicht immer rechteckig sein. Eine beliebte Form ist auch die Ovalwanne, die mit ihren fließenden Linien für Harmonie sorgt. Eine asymmetrische Form kann gerade in kleineren Bädern eine optisch vergrößerndere Wirkung entfalten. Wer ausreichend Platz hat, kann sich für eine runde Badewanne entscheiden – nicht nur als freistehende Variante, sondern auch als Einbauwanne, vielleicht sogar mit einer bis an den Wannenrand reichenden Treppe.

    Rechteckwannen

    Die rechteckige Wanne gehört zu den Klassikern unter den Badewannen – auch, wenn es von ihr mittlerweile unzählige Varianten gibt. Von der Raumsparwanne für kleine Bäder, über die puristische Badewanne mit einem geradlinigen Design und einem großzügigen Innenraum bis hin zu zweisitzigen Wannen für den gemeinsamen Badespaß kommen auch Individualisten bei Form voll auf ihre Kosten. Als ergonomisch geformten Badewannen mit einem breiten Rückenbereich ist sie außerdem besonders komfortabel.

    Ovale oder runde Wannen

    Eine ovale Wanne integriert sich durch ihre symmetrische, ausgewogene Form harmonisch in das Badambiente. Ihr großzügig geformter Innenraum sowie ein mittiger Ab- und Einlauf laden zu einem entspannten Bad in ästhetischer Umgebung ein. Neben der klassisch eingebauten Variante gibt es auch verschiedene auf die Modellform angepasste Verkleidungen, die eine Platzierung als freistehende Badewanne ermöglichen.

    Freistehende Wannen

    Eine freistehende Badewanne braucht Raum, um ihre Wirkung entfalten zu können. Wem es daran nicht mangelt, der findet bei KALDEWEI Meisterstücke von sinnlicher Eleganz, faszinierende Badobjekte, die jeder Galerie zur Ehre gereichen, meisterlich eingefasst in kostbares KALDEWEI Stahl-Email. Eine Badewanne, die zu allen Seiten hin offen zugänglich ist, trägt aber auch zur Entspannung bei. Womit sich viele freistehende Modelle auch für den Wellness-Bereich empfehlen.

    Eckwannen

    In vielen Bädern scheitert ein entspannendes Baden an der Platzierung der Wanne in der Ecke des Raumes. Eckbadewannen schaffen mit ihrem kreativen Design eine vielseitige Lösung für die Badgestaltung, gerade auch in kleineren Bädern. Als Links- und Rechtsausführung zeigen sie sich in ovaler bis spitzzulaufender Form mit Armauflagen und bieten großzügigen Platz für das Baden allein oder für zwei Personen.

    Kleinwannen

    Manche Bäder bieten zu wenig Platz für eine Standard-Badewanne. Damit Sie dennoch in den Genuss eines entspannenden Bades kommen, haben einige Hersteller besondere Badewannen für kleine Bäder entwickelt. Trotz ihrer knappen Länge besitzen solche Kleinbadwanne eine komfortable Formgebung mit reichlich Bewegungsfreiheit.

    Zweisitzer

    Wannen, die zum gemeinsamen Bad einladen, zeichnen sich durch identisch aufgebaute Rückenbereiche aus, während Ablauf, Überlauf und Armaturen in die Wannenmitte wandern. Dieser symmetrische Aufbau lässt 2-Sitzer Harmonie ausstrahlen, was die Gestaltung zeitlos schöner Badikonen begünstigt. Eine interessante Alternative sind Zweisitzerwannen, bei denen sich die Badenden nicht einander gegenüber sitzen, sondern nebeneinander an ein gemeinsames Rückenteil gelehnt Ihr Bad zu zweit genießen können.

    Welches Material